IHR THINKTANK IST LEER?

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Produktidee oder Diversifikation? Ihre Organisationsentwicklung dreht sich im Kreis? Ihre neueste Entwicklung findet ihren Markt nicht? Ihr Forschungsprojekt braucht ein valides Anwendungsszenario?

 

Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen zur Innovations- und Organisationsentwicklung. Durch systemische Methoden wie Speculative Design, Design Thinking und Strategic Communication Design schaffen wir gemeinsam mit Ihnen zukunftsorientierte Ansätze für Ihre Produkt- oder Organisationsstrategie. Dabei begleiten wir den gesamten Prozess von der Konzeption bis zur Implementierung und sorgen dafür, dass die Ergebnisse nahtlos in Ihre Strukturen übergehen. Dank unserer fundierten Erfahrung und interdisziplinären Methodik fördern wir kreative Lösungen und unterstützen nachhaltige Transformationen in Ihrem Unternehmen.

 

Wir entwickeln mit Ihrem Team vor Ort, oder in unseren Räumen unerwartbare Ideen und definieren relevante Entwicklungspotentiale für ihre Produkte und Forschungsfelder. Wir nutzen dabei verschiedene Designprozesse wie z.B. Design Thinking, Strategic Communication Design und Systemic Design. Wir moderieren und dokumentieren den gesamten Innovationsprozess mit allen beteiligten Gruppen, Entscheidern und Stakeholdern. Wir helfen Ihnen die Ergebnisse des Prozesses effektiv in die Organisations- oder Produktionsstrukturen zu übertragen.

Wir schulen Ihr Personal, damit Sie unsere Prozesse nachhaltig zu Ihren machen können. Wir kommunizieren und positionieren Ihr Produkt oder Unternehmen auf allen relevanten Märkten.


Designprocessing.

Für Neuland Development & Training haben Dr. Stefan Groß und Prof. Kai Beiderwellen die Methode designprocessing. entwickelt.

Diese Methode dient dazu Kommunikations-, Innovations- und Organisationsprobleme in Unternehmen und Gruppen effektiv und zielführend zu lösen.

 

Ausgehend von Herbert Brüns These, dass die Definition eines Problems sowie dessen zur Lösung unternommenen Maßnahmen weitgehend von der Sichtweise abhängt, in der die Individuen oder Gruppen, die das Problem entdeckt haben, jenes System auffassen, mit dem das Problem zusammenhängt, haben wir nach Methoden und Prozessen gesucht, die innerhalb dieser Fragestellung geeignete Lösungswege anbieten können. Es wurde rasch klar, dass solche Prozesse einer anderen Logik als die in eines klassischen linearen Optimierungs- oder Problemlöseprozess folgen müssen, denn wer das Neue entdecken oder erschaffen will, darf keine erwartbaren Ergebnisse produzieren.

Ideen für Umgang mit dieser polykontexturalen Logik haben wir in der Kybernetik und im radikalen Konstruktivismus bei Gothard Günther, Heinz von Foerster und Ernst von Glaserfeld gefunden. Prof. Dr. Fredmund Malik von der Universität St. Gallen hat diese Erkenntnisse in seiner Organisationskybernetik bereits erfolgreich angewandt. Aber auch die Systemische Thearpie von Milton Erickson bot uns viele Ansätze, besonders in der Hypnotherapie und der Systemischen Familientherapie, wie sie im Milton Erickson Institut in Heidelberg durch Dr. Gunther Schmidt seit Jahren erfolgreich praktiziert wird.

Für die Konzeption und moderative Begleitung solcher Problemlösungsprozesse bedeutet dies, dass sie anderen Regeln folgen muss, als dies in einem klassischen Beratungs- oder Workshoprahmen der Fall ist. Das methodische Repertoire zur Gestaltung solcher Prozesse ist - was die Werkzeuge wie z.B. DesignThinking und Ihre Wirkung angeht - grundsätzlich dasselbe, wie im klassischen Kontext. „Die Anforderungen an Prozesswissen, Dynamik und Haltung des Moderators sind jedoch wesentlich komplexer“ (Groß 2017, S. 107). Die Zusammensetzung/Heterogenität der Gruppe hat im designprocessing. eine besondere Relevanz. Multiperspektivität lässt sich zwar auch über Umwege (Befragungen, Interviews o.ä.) herstellen. Die Realpräsenz und direkte Partizipation von unterschiedlichen Teilnehmern, wie beim Design Thinking, bietet demgegenüber jedoch deutliche Prozessvorteile – birgt aber auch Herausforderung für die Arbeits- und Beziehungsgestaltung.

Die generelle Struktur unserer Arbeit mit designprocessing. besteht einerseits aus der reichhaltigen Erfahrung in Beratungs- und Coachingprozessen, andererseits nutzen wir die Vorgehensweisen aus dem Communication Design. Hier im besonderen Designprozessmanagement, Branddesign und Strategical Communications wie sie Prof. Kai Beiderwellen seit mehr als 18 Jahren an der Hochschule Mannheim lehrt und weiterentwickelt.

Die Struktur des systemisches Denkens und der Kontextverschiebungen wird im designprocessing. in drei Bereiche, oder Räume gegliedert. Der Moderationsraum dient dazu den Informationsgehalt einer Problemstellung durch Ordnung zu reduzieren und eine Haltung zur Problemstellung zu entwickeln. Im Innovationsraum wird der Informationsgehalt durch Unordnung (Noise) erhöht. Denkmuster werden erkannt und aufgebrochen. Der Organisationsraum gewährleistet die Anschlussfähigkeit in bestehende Prozesse, Strukturen und Arbeitsweisen. Dort werden Ideen und Impulse werden z.B. mit Ansätzen aus dem Designprozessmanagement umgesetzt und implementiert.


GRUNDLAGEN

Unsere Innovationsprozesse basieren auf der Anwendung wissenschaftlicher Grundlagen u.a. aus den Bereichen Neurologie, Soziologie und Systemik in Verbindung mit Ansätzen Systemischen Therapie und der Konstruktivistischen Analyse.

MODERATION

Die professionelle Moderation des gesammten Prozesses sorgt für Effizienz und ermöglicht den Transfer der Ergebnisse in die Organisation.


Bedingungen

Besondere Methoden brauchen ein besonderes Setting und besondere Materialien und Räume.